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Letzlingen, Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt, DDR



 


Notizen:
Wikipedia 2021:

Letzlingen ist eine Ortschaft sowie ein Ortsteil der Hansestadt Gardelegen im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.

Geschichte:

Die erste Erwähnung von Lüderitz stammt aus einer Urkunde im Jahre 1340 in der Johannes, perrer to Luderitz als Zeuge erwähnt wird.

Einige Jahre später wurde das dorff czu Letzling im Lehnbuch der Magdeburgischen Erzbischöfe Albrecht III und Peter genannt. Die Urkunde ist zwischen 1368 und 1381 entstanden. Das Dorf war vom Erzstift Magdeburg an Fritczo vnde Gerhard von Wederden verlehnt.

Weitere Nennungen sind 1477 als wüste Feldmark, 1518 als Schulzenhof zu Letzlingen, 1522 Wüstes Heidedorf zum Schloss Rogätz. 1528 wird das Haus Letzlingen errichtet und von den von Alvensleben bewohnt. 1555 wurde das Dorf vom Kurprinzen Johann Georg von Brandenburg erworben und dem Amt (Kloster) Neuendorf zugewiesen. Zwischen 1559 und 1560 ließ er das Jagdschloss Letzlingen erbauen, dass er laut Christoph Entzelt Hirschburg genannt hat.

1701 oder 1703 wurde das Vorwerk Lüderitz abgebaut und an Kolonisten verteilt, ein Kolonistendorf entstand.

Im Jahr 1910 lebten 1378 Einwohner in Letzlingen.

Bei der Bodenreform gingen 27,9 Hektar an 22 landarme Bauern mit Besitz unter 5 Hektar, 11,1 Hektar an 12 landlose Bauern und Kleinpächter sowie 1,6 Hektar an zwei Industriearbeiter. Im Jahre 1959 entstand die erste Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft vom Typ III, die LPG „Freies Leben“.

Seit 1999 ist das Gefechtsübungszentrum Heer (GÜZ) in der Altmark-Kaserne stationiert.

Ort : Geographische Breite: 52.4483509, Geographische Länge: 11.4851546


Tod

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   Nachname, Taufnamen    Tod    Personen-Kennung 
1 Romppel, Emilie  26 Jun 1980Letzlingen, Altmarkkreis Salzwedel, Sachsen-Anhalt, DDR I133061