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Rot an der Rot, Kreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2022:

Rot an der Rot ist eine Gemeinde im Landkreis Biberach des Landes Baden-Württemberg in Deutschland.

Geschichte:

Rot wurde erstmals um das Jahr 1100 erwähnt. 1126 gründete Hemma von Wildenberg das Kloster Rot, auch Mönchsrot genannt, das von französischen Prämonstratenserchorherren besiedelt wurde. Die Geschichte des Orts ist seitdem eng mit der des Klosters verbunden, das als erste Niederlassung der Prämonstratenser in Schwaben und durch mehrere Klosterneugründungen bald auch überregional einflussreich und im 15. Jahrhundert reichsunmittelbar wurde.

1803 wurde es entsprechend dem Reichsdeputationshauptschluss säkularisiert und die Gemeinde von Mönchsroth in Rot an der Rot umbenannt. Rot kam mit der Grafschaft Wartenberg-Roth zunächst an die Grafen Kolb von Wartenberg und kurz darauf durch Adoption an die Grafen zu Erbach-Erbach, die sich seitdem auch Grafen von Wartenberg-Roth nennen. Ab 1806 gehörte die Gemeinde zum Königreich Württemberg und dort zum Oberamt Leutkirch. In den Folgejahren verlor der Ort an Bedeutung. Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Rot 1938 zum Landkreis Biberach. 1945 wurde Rot Teil der Französischen Besatzungszone und kam somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging. Erst 1947 kehrten Prämonstratenserchorherren nach Rot zurück, von wo sie 1959 die Abtei Hamborn wiederbesiedelten.

Am 1. Juli 1971 wurde Spindelwag eingemeindet, die Eingemeindung von Ellwangen erfolgte am 1. Oktober 1974. Am 1. Januar 1975 kam Haslach hinzu.

Durch diese Eingemeindungen erreichte die Gemeinde wieder ungefähr die Fläche, die sie bis zur Säkularisation als geistliches Territorium hatte. Somit ist Rot an der Rot flächenmäßig eine der größten Gemeinden des Landkreises Biberach. In dem gesamten Gebiet wohnen etwa 4500 Personen auf einer Gesamtfläche von 63,44 km². Dies entspricht ungefähr der halben Fläche der Großstadt Ulm, wo sich auf einer Fläche von 118,69 km² 122.801 Einwohner verteilen.

In der Umgebung Rots befanden sich die abgegangenen Burgen Dietenberg, Mettenberg und Wirrenweiler.

Ort : Geographische Breite: 48.2263358, Geographische Länge: 9.9512529


Geburt

Treffer 1 bis 3 von 3

   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Eilber, Katharina  8 Sep 1785Rot an der Rot, Kreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland I53042
2 Klumpp, Bernhard  1606Rot an der Rot, Kreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland I19874
3 Klumpp, Hans Jerg  11 Apr 1652Rot an der Rot, Kreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland I255682

Taufe

Treffer 1 bis 4 von 4

   Nachname, Taufnamen    Taufe    Personen-Kennung 
1 Eilber, Katharina  8 Sep 1785Rot an der Rot, Kreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland I53042
2 Klumpp, Anna Maria  30 Mrz 1727Rot an der Rot, Kreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland I255680
3 Kübler, Christian Sr.  21 Sep 1811Rot an der Rot, Kreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland I51833
4 Kübler, Konrad  9 Aug 1774Rot an der Rot, Kreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland I53041

Beerdigung

Treffer 1 bis 3 von 3

   Nachname, Taufnamen    Beerdigung    Personen-Kennung 
1 Eilber, Johann Georg  25 Dez 1802Rot an der Rot, Kreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland I255679
2 Eilber, Johann Gottlieb  22 Jul 1786Rot an der Rot, Kreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland I255675
3 Klumpp, Bernhard  14 Jun 1692Rot an der Rot, Kreis Biberach, Baden-Württemberg, Deutschland I19874