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Zettingen, Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz, Deutschland



 


Notizen:

Wikipedia 2024:
Zettingen ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Kaisersesch an.
Geschichte:
Die erste urkundliche Erwähnung Zettingens findet sich im Jahre 1267. Archäologische Funde im und um den Ort lassen aber den Schluss zu, dass das Gebiet bereits von den Römern besiedelt wurde.
Im 13. Jahrhundert gelang es den Erzbischöfen von Trier, den Fiskus Klotten mit seinem Hinterland, zu dem auch Zettingen gehörte, an sich zu bringen. Am 1. Oktober 1251 einverleibte der Trierer Erzbischof Arnold II. von Isenburg mit Zustimmung des Patronatsherren dem Zisterzienserinnenkloster Rosenthal die Pfarrei Hambuch mit den zugehörigen Ortschaften.
Ab 1350 hatte auch das Kloster Mädburg im Elztal bei Kehrig Grundbesitz in Zettingen.
Im 15. Jahrhundert besaßen die Herren von Brohl einen Hof in Zettingen, der später an Georg von der Leyen und Dietrich von Braunsberg fiel. Die Herren von Brohl waren auch Inhaber der Vogtei, des Hühner- und Gänsezinses zu Zettingen. Ebenso besaß das Kollegialstift zu Karden in Zettingen Wiesen, Ackerland und Wildland. Nach der Säkularisation der geistlichen Güter wurden diese in der Zeit zwischen 1804 und 1808 von den Franzosen versteigert. Dies betraf auch den Grundbesitz des Klosters Rosental bei Binningen, das zu Zettingen vier Hektar Ackerland, drei Hektar Wildland und einen Hektar Wiesen besaß.
Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts gehörte Zettingen landesherrlich zu Kurtrier und war dem Hochgericht Klotten im Amt Cochem zugeordnet. Im Trierer Feuerbuch aus dem Jahr 1563 waren zehn Feuerstellen (Haushalte) in Zettingen verzeichnet, 1684 waren es nur sieben.
Im Jahr 1794 hatten französische Revolutionstruppen das Linke Rheinufer annektiert, von 1798 bis 1814 gehörte Zettingen zum Kanton Kaisersesch im Arrondissement Koblenz des Rhein-Mosel-Departements. Der Munizipalrat (Zettinger Gemeindevertreter in der Mairie Kaisersesch) war 1808 der Bürger Steffes.
Aufgrund der Beschlüsse auf dem Wiener Kongress (1815) wurde die Region dem Königreich Preußen zugeordnet. Unter der preußischen Verwaltung kam die Gemeinde Zettingen zur Bürgermeisterei Kaisersesch im Kreis Cochem, der zum neuen Regierungsbezirk Koblenz sowie von 1822 an zur Rheinprovinz gehörte.
Seit 1946 ist die Gemeinde Zettingen Teil des Landes Rheinland-Pfalz, seit 1968 gehört sie der Verbandsgemeinde Kaisersesch an und seit 1969 zum Landkreis Cochem-Zell.

Ort : Geographische Breite: 50.2292623, Geographische Länge: 7.1973187


Geburt

Treffer 1 bis 5 von 5

   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Jung, Andreas  um 1618Zettingen, Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz, Deutschland I268288
2 Jung, Anton  um 1570Zettingen, Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz, Deutschland I268290
3 Jung, Margaretha  um 1640Zettingen, Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz, Deutschland I268287
4 Simonis, Peter  5 Sep 1663Zettingen, Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz, Deutschland I268284
5 Simonis, Peter  1708Zettingen, Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz, Deutschland I268282

Tod

Treffer 1 bis 4 von 4

   Nachname, Taufnamen    Tod    Personen-Kennung 
1 Jung, Anna - wife of  18 Apr 1695Zettingen, Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz, Deutschland I268289
2 Simonis, Johann  23 Mrz 1708Zettingen, Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz, Deutschland I268286
3 Simonis, Maria - wife of  23 Mai 1766Zettingen, Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz, Deutschland I268285
4 Simonis, Peter  4 Dez 1748Zettingen, Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz, Deutschland I268284

Eheschließung

Treffer 1 bis 1 von 1

   Familie    Eheschließung    Familien-Kennung 
1 Simonis / Simonis  um 1695Zettingen, Kreis Cochem-Zell, Rheinland-Pfalz, Deutschland F97429