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Unterleinleiter, Kreis Forchheim, Bayern, Deutschland



 


Notizen:

Wikipedia 2024:
Unterleinleiter ist eine Gemeinde im Landkreis Forchheim (Regierungsbezirk Oberfranken) und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ebermannstadt.
Geschichte:
Unterleinleiter war ein Rittergut. Die Herren „Motschiedler von Gerau“ wurden 1372 als erste Besitzer von „Leyreuther“ genannt. Im 16. Jahrhundert ging der Ort an die Herren von Stübig und an die Streitberg über. Das Gut fiel 1523 dem Bauernkrieg zum Opfer, wurde aber bald wieder aufgebaut.
Die von Streitberg saßen bereits im 14. Jahrhundert zu Leinleiter. Sie waren zunächst Schlossherren, ab 1530 auch Kirchenherrn. 1559 gelangten die streitbergischen Allodialbesitzungen an die Herrn von Dienheim, danach an die von Wechmar.
1690 ging fast das ganze Dorf in Flammen auf. Um 1700 saßen die Herren von Lüchau auf dem Rittergut. Ab 1757 erwarben es die Freiherren von Seckendorff durch Heirat. Damit lag die Ortschaft im Fränkischen Ritterkreis. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern. Die Rechte der von Seckendorff wurden immer durch das Hochstift Bamberg bestritten, große Teile des Gemeindegebietes fielen bereits 1803 mit der Säkularisation an Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinde. 1952 gaben die Freiherren von Seckendorff ihr Schloss in Unterleinleiter auf. Unterleinleiter gehörte bis zur Gemeindegebietsreform zum Landkreis Ebermannstadt. Am 1. April 1971 wurde der Ort Dürrbrunn aus der aufgelösten gleichnamigen Gemeinde eingegliedert, 1972 ging der Landkreis im Landkreis Forchheim auf.

Ort : Geographische Breite: 49.8240947, Geographische Länge: 11.1912829


Geburt

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   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Winckler, Friedrich  um 1600Unterleinleiter, Kreis Forchheim, Bayern, Deutschland I274395
2 Winckler, Johann  um 1625Unterleinleiter, Kreis Forchheim, Bayern, Deutschland I274393