Staudach-Egerndach, Kreis Traunstein, Bayern, Deutschland
Notizen:
Wikipedia 2022:
Staudach-Egerndach ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Traunstein. Staudach ist Sitz der Gemeindeverwaltung. Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Marquartstein.
Geschichte:
Der Ort Egerndach wird mit „Gerhart de Egerdach“ 1110/11 ersturkundlich erwähnt, der Ort Staudach 1150 als „Studahe“. Auf dem heutigen Gemeindegebiet bestand im Mittelalter die Burg Hohenstein, die sich zeitweise im Besitz des Chiemgau-Grafengeschlechts der Sieghardinger befand. Die Anlage, von der heute nur noch wenige Reste auf dem Schlossberg erhalten sind, wechselte häufig den Besitzer. Im Jahr 1260 kam die Burg zur Herrschaft von Herzog Heinrich XIII. von Bayern-Landshut.
Die heutige selbstständige Gemeinde entstand 1817 als Gemeinde Egerndach. Am 13. April 1949 wurde der Gemeindename Egerndach amtlich in Staudach-Egerndach geändert.
Im Jahre 1885 wurde die Gemeinde mit dem Bahnhof Staudach-Grassau (bis 1933 nur Staudach) an der Bahnstrecke Übersee–Marquartstein an den Zugverkehr angebunden. Die Haltestelle befand sich auf Grassauer Gemeindegrund, westlich des Ortsteils Staudach am gegenüberliegenden Flussufer der Tiroler Achen. Die Strecke wurde 1968 im Personenverkehr bzw. 1992 im Güterverkehr stillgelegt.
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Nachname, Taufnamen | Geburt | Personen-Kennung | ||
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1 | Engel, Anna Rosina | 1778 | Staudach-Egerndach, Kreis Traunstein, Bayern, Deutschland | I253191 |
2 | Lineus, Jerg | 1524 | Staudach-Egerndach, Kreis Traunstein, Bayern, Deutschland | I254445 |
3 | Ramsen, Barbara | 1656 | Staudach-Egerndach, Kreis Traunstein, Bayern, Deutschland | I244883 |