Peseckendorf, Kreis Börde, Sachsen-Anhalt, DDR
Notizen:
Wikipedia 2022:
Peseckendorf ist ein Ortsteil der Stadt Oschersleben (Bode) im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt.
Geschichte:
Peseckendorf wurde urkundlich erstmals im Jahre 1086 als Pesekendorp erwähnt. Kloster Hillersleben hatte hier Besitzungen, die 1152 und 1220 bestätigt wurden. Siegfried von Peseckendorf war 1196 Zeuge in einer Urkunde des Markgrafen Otto, und Dietrich von Peseckendorf 1264 in einer Urkunde des Klosters Diesdorf. Das Domkapitel Magdeburg erwarb 1262 das Zehntrecht von Peseckendorf. Johannes von Berwinkel besaß ab 1311 die Hälfte des Dorfes als bischöfliches Lehen. Im 15. Jahrhundert hatte das Walbecker Stift Ländereien im Dorf. Das Rittergut Peseckendorf erhielt 1463 das Geschlecht von der Asseburg als Lehen. Ab 1494 war das Kirchdorf Peseckendorf einige Zeit wüst.
1617 versah Busso von der Asseburg sein Gut mit starken Wällen und Gräben, die ihm sicher im Dreißigjährigen Krieg gut zustattenkamen. 1848 sind im Dorf bereits wieder 15 Höfe mit 118 Einwohnern vermerkt. Ebenfalls existierten zu dieser Zeit auch schon zwei Wassermühlen.
Am 20. Juli 1950 wurde der Ortsteil Neubau aus der Gemeinde Ampfurth in die Gemeinde Peseckendorf umgegliedert.
Am 1. Januar 2010 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Peseckendorf in die Stadt Oschersleben (Bode) eingemeindet. Die Postleitzahl hat sich dabei von 39398 zu 39387 geändert.
Treffer 1 bis 1 von 1
Nachname, Taufnamen | Tod | Personen-Kennung | ||
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1 | Pfahl, Eduard | 6 Jun 1956 | Peseckendorf, Kreis Börde, Sachsen-Anhalt, DDR | I128433 |
Treffer 1 bis 1 von 1
Nachname, Taufnamen | Beerdigung | Personen-Kennung | ||
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1 | Pfahl, Eduard | 9 Jun 1956 | Peseckendorf, Kreis Börde, Sachsen-Anhalt, DDR | I128433 |