Penglitten, Königsberg, Preußen, Deutschland
Notizen:
Genwiki 2015:
Penglitten war bis 1935 eine Landgemeinde und von 1935-45 eine Gemeinde im ehemaligen Landkreis Allenstein in Ostpreußen. Seit 1929 war Vonferne (Forsthaus) ein Wohnplatz des Ortes. Seit 1945 gehört der Ort zu Penglitten und heißt auf polnisch Peglity.
Geschichte:
- 20.09.1350: Dorfentstehung mit 9 Hufen nach magdeburgischem Recht. Ortsgründer ist der Preuße Nenozodis
- 1785: Das Adlige Bauerdorf im Hauptamt Allenstein im Kreis Heilsberg hat 18 Feuerstellen.
- 1820: Das adlige Dorf hat 19 Feuerstellen und 120 Seelen.
- 15.05.1851: Im Ort ist unter den Schafen die Räude ausgebrochen.
- 15.09.1851: Die Ortschaft erhält eine Vergütung für Kriegsleistungen in Höhe von 18 Thlr 21 Sgr 2 Pf.
- 24.10.1851: Die Räude unter den Schafen hat aufgehört.
- 21.04.1853: Im Ort ist unter den Schafen die Räude ausgebrochen.
- 13.01.1854 Im Ort sind die Masern ausgebrochen.
- 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Erbpachtsdorf und Rittergut Penglitten (zu Adl. Leyssen) eine Fläche von 1794 Morgen 91 Dez sowie 21 Wohngebäude mit 194 katholischen und polnischsprachigen Einwohnern.
- 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Dietrichswalde Nr. 30 aus den Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten sowie den Gutsbezirken Leyssen und Rentiener See.
- 01.01.1883: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten und die Gutsbezirke Leyssen und Rentiener See.
- 01.01.1908: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Hermsdorf, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten und die Gutsbezirke Leyßen und Seebezirk (teilweise).
- 22.07.1908: Ausbruch der Druse bei Langkau und Jatzkowski.
- 07.07.1908: Wiederwahl und Bestätigung des Gastwirts Johann Klobudzinski (Klobuk) als Schöffe der Gemeinde.
- 1913: Penglitten hat 172 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Joh. Tolksdorf, Lehrer ist Albert Wollmann und Gastwirt ist Johann Klobudzinski (Klobuk).
- 1921: Penglitten hat 182 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Joh. Tolksdorf, Lehrer ist Jeschinowski [nicht Jeschniewski] und Gastwirt ist Klobudzinski (Klobuk).
- 1924: Penglitten hat 182 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Joh. Tolksdorf, Lehrer ist Jeschinowski und Gastwirt ist Klobudzinski.
- 1927: Penglitten hat 204 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Jatzkowski, Lehrer ist Jeschinowski und Gastwirt ist Klobudzinski.
- 30.09.1929: Eingliederung von Teilen des Gutsbezirks Lanskerofen Forst (618,008 ha) aus dem Amtsbezirk Oberförsterei Lanskerofen (Vonferne (Forsthaus)) in die Landgemeinde Penglitten.
- 1930: Penglitten (inkl. Vonferne) hat eine Fläche von 1078,4 ha sowie 31 Wohnhäuser mit 209 Einwohnern.
- 01.01.1931: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Landgemeinden Dietrichswalde, Leissen, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten.
- 1932: Penglitten mit der Försterei Vonferne hat 204 Einwohner. Gemeindevorsteher ist Johann Tolksdorf, Lehrer ist Jeschinowski und Gastwirt ist Klobudzinski.
- 1939: Penglitten hat 195 Einwohner.
- 01.01.1945: Der Amtsbezirk Dietrichswalde umfasst die Gemeinden Dietrichswalde, Leissen, Nagladden, Penglitten, Rentienen und Woritten.

Treffer 1 bis 2 von 2
Nachname, Taufnamen ![]() |
Geburt ![]() |
Personen-Kennung | ||
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1 | ![]() | 6 Sep 1886 | Penglitten, Königsberg, Preußen, Deutschland | I140745 |
2 | ![]() | 3 Apr 1853 | Penglitten, Königsberg, Preußen, Deutschland | I140750 |
Treffer 1 bis 1 von 1
Nachname, Taufnamen ![]() |
Tod ![]() |
Personen-Kennung | ||
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1 | ![]() | 20 Mai 1898 | Penglitten, Königsberg, Preußen, Deutschland | I140750 |