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Obercrinitz, Kreis Zwickau, Sachsen, Deutschland



 


Notizen:

Wikipedia 2025:
Obercrinitz ist seit dem 1. Januar 1994 ein Ortsteil der Gemeinde Crinitzberg im Landkreis Zwickau.
Geschichte:
Das Waldhufendorf Obercrinitz wurde 1460 das erste Mal urkundlich erwähnt und gehörte als Exklave bis 1843 zum Amt Zwickau und danach zum Amt Kirchberg. 1856 kam der Ort zum Gerichtsamt Kirchberg und 1875 zur Amtshauptmannschaft Zwickau, dessen Nachfolger der Landkreis Zwickau ist. 1950 kam Herlagrün durch Umgemeindung von Wildenau zu Obercrinitz. Von Juli bis Dezember 1952 gehörte Obercrinitz kurzzeitig zum Kreis Auerbach im Vogtland und wurde dann in den Kreis Zwickau-Land umgegliedert. Seit 1970 ist Lauterhofen ein Ortsteil von Obercrinitz. Mit der Bildung der Gemeinde Crinitzberg im Jahr 1994 wurden Obercrinitz und Lauterhofen gleichberechtigte Ortsteile.
In Obercrinitz siedelten sich im 19. Jahrhundert verschiedene Zweige der Textilindustrie an. Die industrielle Steingewinnung entwickelte sich im 19. Jahrhundert. Von 1893 bis 1970 hatte Obercrinitz Anschluss an die Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau–Carlsfeld. Der Bahnhof lag außerhalb vom Ort am Crinitzberg. Bis zum Zweiten Weltkrieg dienten 1935 entdeckte Radiumquellen in der Waldsiedlung Obercrinitz zu Heilzwecken. Zu Zeiten der DDR wurde im Ortsteil Herlagrün ein großer Rinderstall errichtet.
Der VEB Steinkohlenwerk "Karl Liebknecht" in Oelsnitz hat in der Zeit der DDR im Ort ein Kinder-Ferienlager für die Kinder seiner Betriebsangehörigen errichtet und unterhalten.

Ort : Geographische Breite: 50.5725010, Geographische Länge: 12.4856008


Geburt

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   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Goldhardt, Hans Heinrich  20 Jun 1697Obercrinitz, Kreis Zwickau, Sachsen, Deutschland I290428