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Neubrunn, Kreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2021:

Neubrunn ist eine Gemeinde im Südwesten Thüringens im Landkreis Schmalkalden-Meiningen, zehn Kilometer von Meiningen entfernt. Die Gemeinde ist Teil der Verwaltungsgemeinschaft Dolmar-Salzbrücke.

Geschichte:

Niunsbrunnen wurde im Jahr 857 erstmals urkundlich erwähnt. 1231 wurde die Neubrunner Kirche erbaut. Die Kirche liegt mitten im Ort und der wehrhafte Charakter ist jetzt noch zu sehen. Im Westen ist die hohe Kirchhofsmauer und an der westlichen Nordseite sind eine Pforte sowie auf der Nordseite noch Gaden vorhanden. Die Keller erinnern an Burgkeller. Man nimmt an, dass dieser Standort früher ein Burgbezirk war. Neubrunn entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem Haufendorf.

Der Ort gehörte ursprünglich zur Zent Themar der Grafschaft Henneberg. Bei der Hennebergischen Hauptteilung im Jahr 1274 kamen aus der Zent Themar die beiden Orte Jüchsen und Neubrunn an die Linie Henneberg-Schleusingen und wurden der Vogtei Henneberg zugeordnet, aus der sich später das Amt Maßfeld formte. 1680 kam der Ort zum Herzogtum Sachsen-Meiningen. Zwischen 1366 und 1496 hatten die Herren von Bibra Besitzungen im Ort.

Neubrunn war 1602–1680 von Hexenverfolgungen betroffen: 18 Frauen und zwei Männer gerieten in Hexenprozesse, 14 wurden verbrannt, vier enthauptet. Das letzte Opfer war Magdalena, Sigmund Hennebergers Frau.

Im Jahr 1639 wurde Neubrunn von der Pest entvölkert. 1829 kam Neubrunn in den Besitz des Herzogtums Sachsen-Meiningen und mit diesem später zum Freistaat Thüringen.

Die Gemeinde beging im Jahr 2007 ihr 1150-jähriges Bestehen.

Ort : Geographische Breite: 50.499, Geographische Länge: 10.468


Geburt

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   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Gleichmann, Magdalene Helene  geschätzt 1792Neubrunn, Kreis Schmalkalden-Meiningen, Thüringen, Deutschland I240513