Mettingen, Kreis Esslingen, Baden-Württemberg, Deutschland
Notizen:
Wikipedia 2017:
Mettingen ist ein Stadtteil von Esslingen am Neckar. Er liegt im Westen der Stadt am Neckar und ist mit Obertürkheim zusammengewachsen.
Geschichte:
Mettingen wird 1229 erstmals urkundlich erwähnt. Ab 1399 gehört Mettingen als Filialort zur Stadt Esslingen.
1519 wird Mettingen von Herzog Ulrich niedergebrannt, nachdem er vergeblich versucht hatte, Esslingen zu erobern.
1913 baut die Maschinenfabrik Esslingen, damals Hersteller von Lokomotiven, Straßenbahnen, Eisenbahnwagen, bahntechnischen Ausrüstungen (Drehscheiben, Schiebebühnen), Brücken, Stahlhochbauten, Pumpen und Kesseln auf Mettinger Markung ihr neues Werk. Das Gelände wird heute von der Daimler AG genutzt.
1927 wird von August Häussermann die Firma „Lamellen- und Kupplungsbau August Häussermann“ gegründet. Im Zweiten Weltkrieg wird der Ort durch Bomben schwer getroffen.
Besonders erwähnenswert ist der Kirchturm der Mettinger Kirche. Dieser wird Faivegrädler genannt, weil (angeblich) von jeder Stelle in Mettingen nur vier der fünf aufgesetzten Türmchen sichtbar sind. Insgesamt sind das aber fünf (einer in der Mitte und vier außen). Von daher ist in Mettingen fünf eine gerade Zahl.
Für den Bau des Kirchturms wurde damals Geld auch in Gegenden am Bodensee gesammelt. Um den Kirchturm herum lag der alte Friedhof. Heute ist nur noch eine Grabplatte in der Außenwand der Kirche eingelassen.
Treffer 1 bis 3 von 3
Nachname, Taufnamen | Geburt | Personen-Kennung | ||
---|---|---|---|---|
1 | Hubel, Hans | 1484 | Mettingen, Kreis Esslingen, Baden-Württemberg, Deutschland | I226362 |
2 | Hubel, Joseph | 1454 | Mettingen, Kreis Esslingen, Baden-Württemberg, Deutschland | I226364 |
3 | Wiedemann, Anna | 1454 | Mettingen, Kreis Esslingen, Baden-Württemberg, Deutschland | I226365 |