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Langenhennersdorf, Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sachsen, Deutschland



 


Notizen:

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Langenhennersdorf ist ein Ortsteil der Stadt Bad Gottleuba-Berggießhübel im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in Sachsen.
Geschichte:
1356 wurde Langenhennersdorf erstmals als „Henricivilla“ urkundlich erwähnt. Das Dorf war zweigeteilt. Eine Hälfte kam 1405 an die Markgrafschaft Meißen, die andere an das Rittergut Cotta. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde ein Rittergut errichtet. Seitdem war das Dorf nicht mehr geteilt. 1548 gehörte das Dorf zum Amt Pirna. Das Schloss wurde im 16. Jahrhundert errichtet. Mitte des 17. Jahrhunderts belehnte der sächsische Kurfürst den Festungskommandanten und Amtshauptmann von Pirna, Johann von Liebenau, mit dem Rittergut. Das L-förmige Schloss wurde im 18. Jahrhundert umgebaut. Um 1750 gehörte es dem Grafen Hector Wilhelm von Kornfail und Weinfelden, um 1860 war es im Besitz der Familie Hendel.
Mit Ende der Patrimonialgerichtsbarkeit, 1856, wurde Langenhennersdorf dem Gerichtsamt Königstein zugeteilt. 1926 wurde das Gut von der Landesversicherungsanstalt Sachsen gekauft und gelangte 1944 wieder in den Besitz des ehemaligen Eigentümers. Bei einer Erneuerung der Kirche 1794/95 erhielt sie ihre jetzige Gestalt. Im Jahr 1813 stieg der französische Kaiser Napoleon auf eine Felskanzel über dem Dorf, um sich eine Übersicht über seine Truppen zu verschaffen. Heute heißt die Felskanzel Napoleonstein. 1838 erhielt Langenhennersdorf eine eigene Schule, die 2005 wieder geschlossen wurde und seit 2013 die Heimatstube beherbergt. 1971 wurde der Ort Bahra eingemeindet.
Am 1. Januar 1999 wurde Langenhennersdorf in die Stadt Bad Gottleuba-Berggießhübel eingemeindet.

Ort : Geographische Breite: 50.8865992, Geographische Länge: 14.0091296


Eheschließung

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   Familie    Eheschließung    Familien-Kennung 
1 Pullig / Ehrt  20 Jun 1944Langenhennersdorf, Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sachsen, Deutschland F107788