Langenbeutingen, Kreis Heilbronn, Baden-Württemberg, Deutschland
Notizen:
Wikipedia 2017:
Erste Siedlungsspuren lassen sich für Langenbeutingen um 1000 v. Chr. nachweisen. Ein Ort Beutingen wurde 855 im Lorscher Codex als Butinga in Bretachgowe erstmals erwähnt. Im hohen Mittelalter war der Ort größtenteils im Besitz der Herren von Neudeck, die in Neudeck südöstlich von Beutingen die Burg Neudeck besaßen. Mit dem größten Teil des Neudecker Besitzes kam der Ort im 14. und 15. Jahrhundert an Hohenlohe. Noch im 15. Jahrhundert wurde zwischen Ober-Beutingen und Unter-Beutingen unterschieden, wobei es sich beim unteren Ort um das ursprüngliche Beutingen, beim oberen Ort um einen auch Weyer (Wyer/Weyher) genannten Ort handelte. Durch das Zusammenwachsen beider Ortsteile bis um 1600 entstand die heutige langgezogene Siedlungsform des Ortes, dessen zwei historische Kirchen noch die historischen Siedlungskerne aufzeigen. Hohenlohe war zwischen 1500 und 1806 ein Teil des Fränkischen Reichskreises. 1806 wurde auch Beutingen württembergisch und erhielt von den Württembergern seinen heutigen Namen Langenbeutingen. Es gehörte ab 1809 zum Oberamt, seit 1938 zum Landkreis Öhringen. 1933 wurden 797 Einwohner gezählt, 1939 waren es 764 und Ende 1945 waren es 941. 1973 schloss sich Langenbeutingen dem Landkreis Heilbronn an, dem auch Brettach angehörte.
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Nachname, Taufnamen | Tod | Personen-Kennung | ||
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1 | Kronwald, August | 15 Sep 1968 | Langenbeutingen, Kreis Heilbronn, Baden-Württemberg, Deutschland | I174558 |
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Nachname, Taufnamen | Beruf | Personen-Kennung | ||
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1 | Wölfing, Wolf Burkhard | Langenbeutingen, Kreis Heilbronn, Baden-Württemberg, Deutschland | I166631 |