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Herbriggen, Visp, Kanton Wallis, Schweiz



 


Notizen:

Wikipedia 2025:
Herbriggen ist eine ganzjährig bewohnte, große Haufensiedlung in der Gemeinde St. Niklaus des Bezirks Visp sowie eine Pfarrgemeinde des Dekanats Visp im Schweizer Kanton Wallis.
Geschichte:
Im Jahre 1635 wird über den Bau des Truffer-Hauses auf dem Biel bei Herbriggen berichtet. Die Schützenzunft von Herbriggen wurde im Jahre 1848 gegründet. Es sind zwei alte Zinnkannen vorhanden. Auf einem der Deckel ist die Jahrzahl 1826 eingraviert.
1865 fusionierten die Gemeinden innere Matt, zu der das heutige Dorf Herbriggen sowie die Weiler Mattsand und Breitmatten gehörten, und äussere Matt, die durch den Blattbach (linke Seite der Mattervispa) und den Grossen Graben (rechte Seite der Vispa) getrennt sind, zur Gemeinde Matt, die sich 1866 mit der damaligen Gemeinde St. Niklaus zusammenschloss.
1870 erhielt Herbriggen eine eigene Post, die 1920 wieder aufgehoben wurde. Seit 1891 ist Herbriggen durch einen eigenen Bahnhof (1253,9 m ü. M.) an das Netz des öffentlichen Verkehrs der Strecke der Brig-Visp-Zermatt-Bahn der Matterhorn-Gotthard-Bahn angebunden. 1967 wurde die moderne breite Autostraße bis nach Herbriggen fertiggestellt, die den alten schmalen Saumweg ersetzte.
1904 zählte man in Herbriggen zusammen mit dem Weiler Breitenmatten 20 Häuser mit 197 Einwohnern, die sämtlich der römisch-katholischen Konfession angehörten.
Seit 1933 ist Herbriggen eine eigene Pfarrgemeinde mit einer eigenen Pfarrkirche. Das Territorium von Herbriggen weist zudem insgesamt zwei ältere Kapellen auf, nämlich Breitmatten und Mattsand. Wegen Priestermangels betreut die Mutterpfarrei St. Niklaus auch die Pfarrei Herbriggen (Pfarrverband).

Ort : Geographische Breite: 46.1376300, Geographische Länge: 7.7925235


Geburt

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   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Gitz, Maria Josepha  1837Herbriggen, Visp, Kanton Wallis, Schweiz I288389