Gräfenhain, Kreis Gotha, Thüringen, Deutschland
Notizen:
Wikipedia 2018:
Gräfenhain ist eine Gemeinde im thüringischen Landkreis Gotha. Erfüllende Gemeinde ist Ohrdruf.
Geschichte:
Der Ort entstand im 11. oder 12. Jahrhundert als Rodungssiedlung. Erstmals erwähnt wurde der Ort im Jahr 1230 anlässlich des Verkaufs eines Besitzanteils der Grafen von Gleichen an das Kloster Georgenthal. Die Einwohner waren einst zumeist in der Forstwirtschaft tätig, später auch in der Keramik- und Puppenherstellung. Nach der Auflösung des Klosters Georgenthal gehörte der Ort ab 1531 zum Amt Georgenthal, welches wiederum seit 1640 zum Herzogtum Sachsen-Gotha gehörte.
Gräfenhain war 1557–1676 von Hexenverfolgung betroffen. Fünf Frauen gerieten in Hexenprozesse.
1869 entstand am Ort die Porzellanfabrik Halbig, die mit 200 Arbeitsplätzen lange Zeit größter Arbeitgeber am Ort war. Im 19. Jahrhundert ereigneten sich mehrere Großbrände.
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Nachname, Taufnamen | Geburt | Personen-Kennung | ||
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1 | Alt, Friedrich Ludwig | 13 Nov 1776 | Gräfenhain, Kreis Gotha, Thüringen, Deutschland | I173732 |
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Familie | Eheschließung | Familien-Kennung | ||
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1 | Alt / Kott | 27 Sep 1803 | Gräfenhain, Kreis Gotha, Thüringen, Deutschland | F57444 |