Diessenhofen, Frauenwald, Kanton Thurgau, Schweiz
Notizen:
Wikipedia 2018:
Diessenhofen ist eine politische Gemeinde im Bezirk Frauenfeld des Kantons Thurgau in der Schweiz.
Geschichte:
Die Ursprünge der Ansiedlung reichen bis ins Jahr 757 zurück (älteste erhaltene urkundliche Erwähnung als alemannische Siedlung Deozincova). Priester Lazarus schenkte damals dem Kloster St. Gallen seinen Weiler Deozincova. 839 hiess es Theozinhovun, was mit «bei den Höfen des Die(o)zzo» übersetzen werden kann. Der Ort wurde durch Graf Hartmann III. von Kyburg 1178 mit 60 Hofstätten zur Stadt erhoben. Die Stadtrechte wurden in der 1260 verliehenen Handfeste bestätigt und erweitert. Im 13. Jahrhundert erschien dann erstmals der Name Diessinhovin und in dieser Zeit haben die Kyburger in Diessenhofen auch Münzen geprägt: einen rechteckigen Kyburger Pfennig mit Kopf und Umschrift „DIONI-SIVS“ (Stadtheiliger der Stadtkirche St. Dionys).
In der Zeit der Helvetischen Republik wurde der Bezirk Diessenhofen 1798 dem Kanton Schaffhausen angegliedert. Bereits 1800 kam der Bezirk dann definitiv zum Kanton Thurgau.[5] Im Jahr 2000 fusionierte die Gemeinde Willisdorf mit Diessenhofen (Mutation Nr. 47 des Amtlichen Gemeindeverzeichnisses der Schweiz, 1986).
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Nachname, Taufnamen | Geburt | Personen-Kennung | ||
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1 | Gut, Ulrich | geschätzt 1699 | Diessenhofen, Frauenwald, Kanton Thurgau, Schweiz | I176007 |
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Nachname, Taufnamen | Tod | Personen-Kennung | ||
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1 | Bachmann, Elsbeth | 13 Dez 1601 | Diessenhofen, Frauenwald, Kanton Thurgau, Schweiz | I256032 |