Diebach am Haag, Wetteraukreis, Hessen, Deutschland
Notizen:
Wikipedia 2021:
Diebach am Haag ist ein Stadtteil von Büdingen im Wetteraukreis. Seinen Beinamen hat er vom Herrnhaag, einer Siedlung, die im 18. Jahrhundert von der Herrnhuter Brüdergemeine auf einer Anhöhe gegründet wurde.
Geschichte:
Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte am 13. September 1269 als Diepach. Ludwig von Isenburg und seine Frau Heilwig bekennen an diesem Tage, dass sie den Nonnen zu „Haug“ Güter in Diebach am Haag und Büdingen verkauft haben. Allerdings existiert es auch eine Urkunde vom 6. September 1260. Das Datum wird tw. angezweifelt, weil der Inhalt gleich sei.
Diebach bestand ursprünglich aus zwei Teilen: Ober-Diebach und Unter-Diebach, das zu Eckartshausen (Gemarkungen Eckartshäuser Gerichtswald, Diebach am Haag, Ronneburg und Altwiedermus) gehörte. Mitten durch Unter-Diebach führte die „alte Straße“ Fulda–Frankfurt.
Diebach am Haag, Lorbach und Vonhausen bilden seit urdenklichen Zeiten das Kirchspiel auf dem („Haugk“) Haag. Fortsetzung siehe unter Evangelische Kirche Herrnhaag.
Am 31. Dezember 1971 wurde Diebach am Haag in die Stadt Büdingen eingegliedert.
Treffer 1 bis 1 von 1
Nachname, Taufnamen | Geburt | Personen-Kennung | ||
---|---|---|---|---|
1 | Sorberger, Ester Jacobina | 1713 | Diebach am Haag, Wetteraukreis, Hessen, Deutschland | I235872 |
Treffer 1 bis 1 von 1
Familie | Eheschließung | Familien-Kennung | ||
---|---|---|---|---|
1 | Glantz / Sorberger | 24 Feb 1735 | Diebach am Haag, Wetteraukreis, Hessen, Deutschland | F81412 |