Aesch, Arlesheim, Kanton Basel-Stadt, Schweiz
Notizen:
Wikipedia 2020:
Aesch ist eine Einwohnergemeinde im Bezirk Arlesheim des Kantons Basel-Landschaft in der Schweiz.
Geschichte:
Der jungsteinzeitliche Dolmen, der Überreste von 47 Personen enthielt, weist auf eine frühe Besiedlung hin. Als der Durchgang durch die Schlucht der Birs beim Chessiloch in Grellingen für grössere Strassentransporte noch nicht möglich war, befand sich das Dorf an der alten Römerstrasse über den Blattenpass, die hinüber ins Laufental führte. Das Geschlecht „Aesch“ baute an dieser Strasse drei Burgen vom Südosten kommend: Münchsberg, Schalberg mit seinem „Vorgänger“ Engenstein und Frohberg, auch Tschöppeli genannt, und als es im 13. Jahrhundert ausstarb, ging das Lehen an den Bischof von Basel über. Beim grossen Basler Erdbeben 1356 zerfielen die drei Burgen. 1793 gehörte Aesch für kurze Zeit zum Departement Mont-Terrible (Schreckensberg), und seine Einwohner waren Bürger Frankreichs. 1815, nach dem Wiener Kongress, kam Aesch zur Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Am 14. Oktober 1943 musste ein US-amerikanischer Bomber des Typs Boeing B-17 in der Nähe des Dorfs notlanden, was nach der Landung zehntausende Schaulustige anzog.
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Nachname, Taufnamen | Tod | Personen-Kennung | ||
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1 | Mummenthal, Margaritha | 8 Nov 1518 | Aesch, Arlesheim, Kanton Basel-Stadt, Schweiz | I224113 |