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Bretten, Kreis Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2017:
Bretten ist eine Stadt im westlichen Kraichgau, etwa 23 km nordöstlich von Karlsruhe in Baden-Württemberg. Sie ist nach Bruchsal und Ettlingen die drittgrößte Stadt des Landkreises Karlsruhe und bildet ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden. Seit 1. Januar 1975 ist Bretten Große Kreisstadt. Mit der Nachbargemeinde Gondelsheim hat Bretten eine Verwaltungsgemeinschaft vereinbart.
Berühmtester Sohn der Stadt ist der Kirchenreformator und Luther-Zeitgenosse Philipp Melanchthon, weshalb sich Bretten „Melanchthonstadt“ nennt.
Geschichte:
-767 Erwähnung als Villa Breteheim im Lorscher Codex.
-12. Jhd. Bretten ist Vorort der Kraichgaugrafen von Lauffen und wird um 1120 Marktflecken.
-1158 gelangt die Siedlung an die Grafen von Eberstein.
-1254 erstmalige Erwähnung Brettens als „Stadt“.
-1349 kommt Bretten als Reichspfandschaft zur Kurpfalz, pfälzischer Vogt des Oberamtes Bretten wird unter anderem Weiprecht I. von Helmstatt
-1492 verleiht Pfalzgraf Philipp Bretten vier Jahrmärkte.
-1497 wird Philipp Melanchthon im Haus seines Großvaters Johann Reuter am Brettener Marktplatz geboren. Er war ein bedeutender Humanist und Mitreformator an Seiten Luthers.
-1500 die Kurpfalz wird ein Teil des Kurrheinischen Reichskreises
-1504 wehrt sich Bretten erfolgreich gegen die Belagerung durch Ulrich von Württemberg mit 30.000 Mann.
-1560 stirbt Philipp Melanchthon in Wittenberg.
-1689 Bretten wird im Pfälzer Erbfolgekrieg zerstört. Sofortiger Wiederaufbau einiger Häuser, die heute noch stadtbildprägend sind.
-1803 Bretten wird aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses badisch und Sitz eines Amtes, das 1813 um das aufgelöste Amt Gochsheim erweitert wird.
-1853 Erster Eisenbahnanschluss an der Bahnlinie Bruchsal-Bretten-Eppingen
-1879 Nach Fertigstellung der „Kraichgaubahn“ Karlsruhe–Bretten-Eppingen wird Bretten Eisenbahn-Knotenpunkt.
-1897–1903 Bau des Melanchthon-Gedächtnishauses am Marktplatz durch Nikolaus Müller und den Stadtrat Georg Wörner.
-1880/81 Bau der Synagoge
-1934 Erstmals wird das Peter-und-Paul-Fest in einem größeren Rahmen gefeiert.
-1936 Das Bezirksamt Bretten wird aufgelöst. Die Stadt und ihr Umland kommen zum Bezirksamt Karlsruhe, Neibsheim kommt zum Bezirksamt Bruchsal.
-1938 Zerstörung der Synagoge in der Reichspogromnacht
-1971–1975 Eingliederung von neun Nachbargemeinden. Damit überschritt die Einwohnerzahl die 20.000-Grenze, worauf die Stadt den Antrag auf Erhebung zur Großen Kreisstadt stellte, was die baden-württembergische Landesregierung dann mit Wirkung vom 1. Januar 1975 beschloss.
-1990 fanden in Bretten die Heimattage Baden-Württemberg statt.
-1992 Eröffnung der Stadtbahnlinie von Karlsruhe nach Bretten.
-1994 Eröffnung der Stadtbahnlinie von Bruchsal nach Bretten.
-1997 Melanchthonjubiläum mit rund 80 Veranstaltungen in Bretten und internationaler Beachtung.

Ort : Geographische Breite: 49.0372661, Geographische Länge: 8.7067509


Geburt

Treffer 101 bis 105 von 105

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   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
101 Würtz, Anstett Jr.  1 Mai 1629Bretten, Kreis Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland I237507
102 Würtz, Hans Conrad  28 Nov 1665Bretten, Kreis Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland I237500
103 Würtz, Hans Jacob  20 Jun 1705Bretten, Kreis Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland I237454
104 Ziegler, Anna Margaretha  5 Dez 1638Bretten, Kreis Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland I237508
105 Ziegler, Johann August  25 Feb 1721Bretten, Kreis Karlsruhe, Baden-Württemberg, Deutschland I20156

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