Notizen |
- Karen Abel:
UID: 5E7223D3D9B74005B0FDBE8C78CA02966C58
Findagrave.com:
findagrave.com/memorial/93203159/edward-felesky
Ed Felesky:
Note:
Das Lachenmaier-Familientreffen fand am 17. September 1982 in der Elk's Hall Auditorium statt.
Die Eröffnungszeremonie begann um 17:30 Uhr mit dem Gesang von „O Canada“ und der US-amerikanischen Nationalhymne „The Star-Spangled Banner“.
Ed Felesky, der das Treffen organisierte und leitete, hieß alle herzlich willkommen.
Anwesend waren Verwandte durch Heirat oder sonstige familiäre Bindungen – Cousins, Cousinen, Enkel, Neffen und Nichten.
Sie kamen von nah und fern; einige sogar aus Südkalifornien.
Die Hauptfamilien beim Treffen waren die Felesky-Brüder Ed, Ted, Art, Ben und Harry sowie ihre Schwestern Bertha Beck und Clara Becker.
Herkunft der Familie Lachenmaier:
Die Lachenmaiers stammen ursprünglich aus Elsass-Lothringen in Frankreich, einem kleinen Gebiet an der Grenze zu Deutschland.
Etwa 55 Familien gründeten eine separatistische Gemeinde, um der Dominanz der römisch-katholischen Kirche zu entkommen, die damals in Frankreich vorherrschte.
Später zogen sie nach Württemberg in Deutschland und sprachen eine eigene Variante des Deutschen, genannt „Schwäbisch“.
Als sie in Russland siedelten, wurde ihnen vom Zaren Alexander I. Religionsfreiheit, Farmland und Selbstverwaltung versprochen.
Sie gründeten in Südrussland (etwa 100 km von Odessa entfernt) ein Dorf mit dem Namen Hoffnungstal.
Auswanderung nach Kanada und in die USA:
In den späten 1880er Jahren wanderten viele aus, um der Unterdrückung in Russland zu entkommen (Krieg, Revolution, Enteignung).
Viele Schwaben wurden nach Sibirien verbannt oder starben an Hunger und Kälte.
Heute sagen viele Nachkommen:
„Wir sind dankbar, dass unsere Vorfahren nach Kanada und in die USA kamen – sonst wären wir heute nicht hier.“
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