Auer, Martin Philipp Ludwig
1836 - 1909 (73 Jahre)-
Name Auer, Martin Philipp Ludwig Geburt 5 Jun 1836 Ziegelhausen, Kreis Heidelberg, Baden-Württemberg, Deutschland [1] Geschlecht männlich Beruf Verleger & Schriftleiter, Zigarrenfabrikant Tod 7 Dez 1909 Germersheim, Kreis Germersheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland [1] Personen-Kennung I272902 Zimbelmann Zuletzt bearbeitet am 24 Mai 2024
Vater Auer, Heinrich, geb. 17 Apr 1795, Mannheim, Kreis Mannheim, Baden-Württemberg, Deutschland gest. 30 Apr 1852, Heidelberg, Kreis Heidelberg, Baden-Württemberg, Deutschland (Alter 57 Jahre) Mutter Hildebrandt, Amalie Franziska Luise, geb. 31 Dez 1803, Mannheim, Kreis Mannheim, Baden-Württemberg, Deutschland gest. 6 Mai 1840, Mannheim, Kreis Mannheim, Baden-Württemberg, Deutschland (Alter 36 Jahre) Eheschließung 26 Apr 1827 Mannheim, Kreis Mannheim, Baden-Württemberg, Deutschland [1] Familien-Kennung F99701 Familienblatt | Familientafel
Familie Pabst, Auguste, geb. 20 Mai 1845, Speyer, Kreis Speyer, Rheinland-Pfalz, Deutschland gest. 11 Jul 1928, Germersheim, Kreis Germersheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland (Alter 83 Jahre) Eheschließung 2 Jul 1867 Speyer, Kreis Speyer, Rheinland-Pfalz, Deutschland [1] Kinder + 1. Auer, Elisabeth Auguste Eugenie, geb. 24 Nov 1868, Mannheim, Kreis Mannheim, Baden-Württemberg, Deutschland gest. 13 Nov 1943, Kaiserslautern, Kreis Kaiserslautern, Rheinland-Pfalz, Deutschland (Alter 74 Jahre) Zuletzt bearbeitet am 24 Mai 2024 Familien-Kennung F99697 Familienblatt | Familientafel
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Notizen - Werner Krapp:
Zeitungsverleger und Schriftleiter des "Armeeanzeigers" - Berlin-Schöneberg, später Zigarrenfabrikant in Mannheim.
Urgroßvater Martin Auer, katholisch, aber durch seine Ehe mit einer Protestantin ohne 'kirchliche Rechte', soll ein 'feinsinniger' Mann gewesen sein, war aber geschäftlich wenig tüchtig. Zwischen seiner Mannheimer und Berliner Zeit hat er in Straßburg, wo unsere Großmutter auch ihre Jugendjahre verbrachte, eine Deutsche Zeitung ('Armeeanzeiger') herausgegeben. Nach einem Konkurs verdingte er sich als Vertreter und arbeitete den Verlust, den er Geschäftspartnern zugefügt hatte ab - ohne dies rechtlich zu müssen. Freilich lebte er dann im Alter mit seiner Frau auf Kosten seines mit irdischen Gütern gewiß nicht sonderlich gesegneten Germersheimer Lehrer-Schwiegersohns in dessen Haushalt, finanziell unterstützt auch durch den Berliner Schwiegersohn Max Johannesson. Gleichwohl führte wohl seine Frau das Kommando im Hause Kreiter. Es erscheint mir denkbar, daß das schwere Asthma-Leiden von Großmutter Kreiter darin mit seine Ursache hatte. Meine Mutter hatte als Kind 'Stramonium' (Stechapfel) auf den Festungswällen zu sammeln, das getrocknet und verbrannt durch den Atropingehalt im Rauch ihrer Mutter Erleichterung verschafft hat.
Von Martin Auer existiert eine Zeichnung von Franz Stassen, einem Verehrer meiner Großmutter. Dieser war ein bedeutender Künstler; von ihm stammen die Entwürfe zu den bekannten Zeppelin-Briefmarken und Gobelins in der Reichskanzlei. Zitiert wurde er mit dem Spruch: "Wenn ich Wilhelm II. sehe, geh' ich um die nächste Ecke!"
- Werner Krapp:
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Quellen - [S514] Werner Krapp, (gw.geneanet.org).
- [S514] Werner Krapp, (gw.geneanet.org).