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Wigand, Johann

Wigand, Johann

männlich 1523 - 1587  (64 Jahre)

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  • Name Wigand, Johann 
    Geburt 1523  Mansfeld, Kreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1, 2
    Geschlecht männlich 
    Alias-Name Johannes Wigand 
    Tod 21 Okt 1587  Liebemühl, Ostroda, Ostpreußen, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort  [1, 2
    Personen-Kennung I218249  Zimbelmann
    Zuletzt bearbeitet am 28 Apr 2020 

    Vater Wigand, Eol,   geb. um 1497, ,,, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. Datum unbekannt 
    Familien-Kennung F73699  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Wigand, Anna Juliana - wife of,   geb. 1521, Mansfeld, Kreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. Datum unbekannt 
    Kinder 
    +1. Weygandt, Hennegen Hans,   geb. 1537, Biedenkopf, Kreis Marburg-Biedenkopf, Hessen, Deutschland Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 1580 (Alter 43 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 28 Apr 2020 
    Familien-Kennung F73697  Familienblatt  |  Familientafel

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsGeburt - 1523 - Mansfeld, Kreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt, Deutschland Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Fotos
    Wigand, Johann - 1583
    Wigand, Johann - 1583

  • Notizen 
    • Familysearch.org:
      ID: L4BJ-255
      Born um 1521

      Wikipedia:
      Johann Wigand, latinisiert Joannes Wigandus, (* 1523 in Mansfeld; + 21. Oktober 1587 in Liebemühl) war ein evangelischer Theologe und Reformator.
      Nach dem Besuch der Schule in Mansfeld kam Wigand 1538 an die Universität Wittenberg, wo er unter anderem Luther und Melanchthon hörte. Er unterbrach aber seine Ausbildung und wurde 1540 Lehrer an der Sebaldusschule in Nürnberg. Nach Wittenberg zurückgekehrt, erwarb er am 1. September 1545 den akademischen Grad eines Magisters, wurde 1546 Pfarrer in seiner Heimatstadt und 1553 Superintendent in Magdeburg. Hier begann er auf Anraten des Matthias Flacius Illyricus' (1520–1575) zusammen mit Matthias Judex mit der Bearbeitung der Kirchengeschichte aus protestantischer Sicht. Dieses in Basel unter dem Titel „Ecclesiastica Historia“ veröffentlichte, nach Jahrhunderten gegliederte Werk ist besser bekannt unter dem Namen Magdeburger Centurien.
      Nach einem Zwischenspiel als Professor der Theologie zu Jena begab sich Wigand als Superintendent nach Wismar, wo er mit botanischen Studien begann, aber auch zusammen mit Matthäus Judex an den Centurien weiterarbeitete. Am 12. Juli 1563 wurde Wigand an der Universität Rostock zum Doktor der Theologie promoviert. Eine zweite Wirkungszeit in Jena endete 1573 mit seiner Absetzung und Ausweisung.
      Nach kürzeren Aufenthalten in Braunschweig und Wolfenbüttel folgte er einem Ruf an die Universität Königsberg, von wo er den Kampf gegen die Philippisten fortsetzte. Der samländische Bischof Tilemann Hesshus weihte Wigand 1575 in Königsberg zum Bischof von Pomesanien. Da Hesshusius 1577 als Irrlehrer abgesetzt wurde und dann eine Theologieprofessur in Helmstedt annahm, wurde Wigand zusätzlich Bischof des Samlandes. Beide Ämter versah er bis zu seinem Tode 1587. Obschon die Drucklegung der Centurien 1574 nach dem Erscheinen des 13. Bandes aussetzte, arbeitete er an dem Projekt weiter. Es sind handschriftlich Skizzen zu einer Fortsetzung bis ins 16. Jahrhundert erhalten (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel 11.11. Aug. fol. für das 15. Jahrhundert und 6.5. Aug. fol. für das 16. Jahrhundert).
      Wigand war einer der Hauptvertreter der Gnesiolutheraner. Er beteiligte sich an allen wichtigen Lehrstreitigkeiten, die nach Luthers Tod in der evangelischen Kirche ausbrachen. Die vorliegende Schrift richtet sich gegen die Philippisten und ihren Anführer Kaspar Peucer, dem Schwiegersohn Melanchthons, und deren an Johannes Calvin angenäherte Abendmahlsauffassung.

  • Quellen 
    1. [S254] Wikipedia.

    2. [S92] Familysearch.org, (Familysearch.org).