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Zella, Wartburgkreis, Thüringen, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2021:

Zella/Rhön ist ein Ortsteil der Gemeinde Dermbach im Wartburgkreis in Thüringen.

Geschichte:

Das Dorf Zella wurde erstmals 1194 in einer Schenkungsurkunde erwähnt und war über 700 Jahre lang ein reines Tagelöhnerdorf.

Im Bauernkrieg wurde das 1136 gegründete Benediktinerinnenkloster zerstört und bald nach 1550 aufgelöst. Danach blieb Zella bis zur Säkularisation im Jahr 1802 eine Fuldaer Propstei, die das Erbe des Klosters einschließlich seines reichen Grundbesitzes antrat.

Zella war 1660 von Hexenverfolgung betroffen. Thomas N., „der Hexenmeister“, geriet in einen Hexenprozess. Obwohl er unter der Folter kein Geständnis ablegte, wurde er mit Landesverweis bestraft.

Am 15. August 1735 wurde die seit 1715 erbaute Barockkirche "Mariä Himmelfahrt" eingeweiht. Über dem Hauptportal befindet sich das Wappen des Erbauers von Dalberg-sechs Lilien und das Kreuz von Fulda-.

Nach dem Wiener Kongress 1815 erhielt Preußen das Fürstentum Fulda und überließ noch im Herbst desselben Jahres die Ämter Dermbach (mit der Gemeinde Zella) und Geisa dem Großherzog von Sachsen-Weimar. 1922 bis 1950 gehörte Zella, wie das gesamte bisherige Amt Dermbach, zum Landkreis Eisenach, ab 1950 zum Kreis Bad Salzungen und seit 1994 zum Wartburgkreis.

Am 1. Januar 2019 wurde die Gemeinde Zella/Rhön nach Dermbach eingemeindet. Zuvor gehörte sie der Verwaltungsgemeinschaft Dermbach an.

Ort : Geographische Breite: 50.6727792, Geographische Länge: 10.1086020


Geburt

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   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Groß, Max Heinrich  11 Sep 1882Zella, Wartburgkreis, Thüringen, Deutschland I131629