Drucken Lesezeichen hinzufügen

Andernach, Kreis Mayen-Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2016:

Andernach (mundartlich: Annenach) ist eine Große kreisangehörige Stadt im Landkreis Mayen-Koblenz im nördlichen Rheinland-Pfalz und liegt am Rhein.

Andernach gehört zu den ältesten Städten Deutschlands, im Jahr 1988 feierte sie ihr 2000-jähriges Bestehen. Sie hat knapp 30.000 Einwohner und ist industriell geprägt (Weißblech, Pharmazie, Chemie). Stadtteile sind Eich, Kell mit Bad Tönisstein, Miesenheim und Namedy.

Geschichte:

Der ursprüngliche lateinische Name Antunnacum stammt wahrscheinlich aus dem Keltischen: (Antunnacos). Das keltische Suffix -acos (latinisiert -acum) zusammen mit dem – nicht nachweisbaren – Namen Antunnus bedeutet in der Kombination so viel wie Dorf des Antunnus. Erstmals taucht der Name am Ende des 3. Jahrhunderts auf einem römischen Meilenstein im belgischen Tongeren, dem römischen Aduatuca Tongrorum, auf. In einem römischen Straßenverzeichnis erscheint dann später die Bezeichnung Antonnaco.

Die Siedlungsgeschichte des Andernacher Raumes umfasst etwa 500.000 Jahre. Im Stadtteil Miesenheim (Fundstelle „Miesenheim I“) fanden sich Tierknochen und Steinwerkzeuge aus dem Altpaläolithikum, mit einem Alter von fast 600.000 Jahren. Sie wurden in Monrepos erforscht.

Am Ende der letzten Eiszeit, also vor etwa 15.000 Jahren, siedelten sich erneut Menschen an. Andernach und das gegenüber auf der anderen Rheinseite befindliche Gönnersdorf gehören zu den wichtigsten Fundplätzen dieser Zeit (siehe auch Venusfigurinen von Andernach). Sie werden von Monrepos erforscht. Die wichtigsten Fundstücke aus dieser Zeit sind ein Vogel, geschnitzt aus der abgeworfenen Stange eines Rentiers, Tier- und Menschendarstellungen auf Schieferplatten sowie Frauenstatuetten aus Elfenbein.

Aus der Jungsteinzeit, also der Zeit ab etwa 5000 v. Chr. finden sich Spuren der Bandkeramiker, der Michelsberger Kultur und der Rheinischen Becherkultur. Zur Zeit der Urnenfelderkultur ab etwa 1300 v. Chr. lässt sich für das gesamte Neuwieder Becken eine relativ dichte Besiedlung nachweisen.

Abgelöst wurde die Urnenfeldkultur durch die eisenzeitliche Hunsrück-Eifel-Kultur, die von 600 v. Chr. bis 250 v. Chr. dauerte. Deren jüngerer Abschnitt wird der La-Tène-Kultur zugerechnet, deren Träger die Kelten waren. Im Zentrum der Altstadt kann spätestens aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. eine Siedlung der La-Tene-Zeit nachgewiesen werden.

Andernach gilt als eine der ältesten römischen Siedlungen Deutschlands. Bereits im Gallischen Krieg ließ Gaius Iulius Caesar 55 v. Chr. in der Nähe von Andernach zwischen dem heutigen Weißenthurm und Neuwied in nur zehn Tagen eine Rheinbrücke bauen. 53 v. Chr. wiederholte er diese Leistung oberhalb von Urmitz. Die Siedlung Antunnacum ist eine vorrömische Gründung. In spätaugusteischer/tiberischer Zeit (ab ca. 20 n. Chr.) wurde dort ein römisches Kastell errichtet. Zeitweilig war eine Räterkohorte im Kastell stationiert (Kopie des Firmus Grabsteins im Stadtmuseum). Nach dem Bataveraufstand begann Kaiser Titus Flavius Domitianus mit dem Bau des Limes, der für zwei Jahrhunderte Frieden schuf. Es entstand eine offene Siedlung mit einem Hafen, in dem Mühlsteine aus Basalt und Tuffsteine aus den Steingruben bei Mayen und der Pellenz verladen wurden. Etwa um 260 durchbrachen die Franken den Limes, was die Römer zur Preisgabe des rechten Rheinufers zwang. Es wurde nun notwendig, die bis dahin offenen Städte am Rhein zu befestigen. Es kam jedoch immer wieder zu Germaneneinfällen, bei denen auch Andernach zerstört wurde. 359 wurde die Stadt durch den römischen Kaiser Julian ein letztes Mal neu befestigt. Zu dieser Zeit hatte das Kastell vier Tore und 14 Rundtürme, einer zwischen Westtor (Kölner Tor, auf der heutigen Hochstraße) und Rhein vor dem heutigen Runden Turm, vier weitere an der Westseite südlich des Westtors einschließlich eines Eckturms, daneben zwei an der Südseite bis zum Südtor (südliche Kirchstraße), sechs weitere Türme bis zum Osttor (Hochstraße/Schaarstraße) entlang der Südostmauer und ein weiterer Turm zwischen Osttor und Rhein. Die Nordseite wies neben dem Nordtor (nördliche Kirchstraße) keine Türme auf. In der notitia dignitatum wird Andernach als Kastell bezeichnet, in dem eine Abteilung der legio Acincensis stationiert war. 395 konnte Stilicho noch einmal die Rheingrenze in voller Länge sichern, musste dann aber die Legionen zum Schutz Italiens abziehen. Die rheinischen Gebiete wurden den Franken überlassen, die spätestens mit dem Sieg des Frankenkönigs Chlodwig I. über den letzten römischen Heermeister Syagrius im Jahr 486 unbestritten die neuen Herren waren.

Zur Zeit der Merowinger gehörte Andernach zunächst zu Austrasien und wurde Königssitz. Venantius Fortunatus, der in Metz am Hofe von König Sigibert I. lebte, berichtet in seinem Gedicht De navigio suo („Über seine Schiffsreise“) aus dem Jahre 588 von einer Fahrt die Mosel hinab nach Andernach und Leutesdorf mit dem jungen Merowingerkönig Childebert II. (570–595). Die Königsburg (lat. villa regia) dürfte an der Stelle der römischen Kommandantur (am Merowingerplatz zwischen römischem Nord- und Osttor) gelegen haben (bis 2008 Gelände der Firma Weissheimer). König Dagobert I. hielt sich oft in der Andernacher Residenz auf. 859 trafen sich die Könige Karl II. der Kahle, Ludwig II. der Deutsche und Lothar II. auf der Rheininsel „Krumme Werth“ – heute Halbinsel – Namedyer Werth, um über ein größeres Treffen zu beraten. Nachdem unter den Karolingern Austrasien und Neustrien vereinigt wurden, wurde Andernach eine der königlichen Pfalzen. Im Vertrag von Meersen fiel Andernach 870 dann an Ludwig II. den Deutschen und wurde so Teil des entstehenden deutschen Reiches.

Nach dem Tode Ludwigs im Jahre 876 verlangte Karl II. der Kahle, der Herrscher des Westreiches, von Ludwig III. die Herausgabe der linksrheinischen Gebiete und begann mit der militärischen Eroberung. Zwischen Andernach und Kettig kam es im selben Jahr zu einer Schlacht (Erste Schlacht bei Andernach), bei der Karl der Kahle vernichtend geschlagen wurde und die Zugehörigkeit Andernachs zum Ostreich sichergestellt wurde, aus dem sich das Heilige Römische Reich entwickelte.

In den Jahren 882 und 883 wurde die Stadt während der Raubzüge der Wikinger in den Rheinlanden dreimal gebrandschatzt. Die Normannen überfielen zudem das Suburbium sowie die Klöster und Kirchen außerhalb der Stadt – darunter auch die Abtei St. Stephan aus dem 7. Jahrhundert. Damit endete auch die seit 866 bestehende jahrelange Handelsbeziehung mit Haithabu.

Herzog Giselbert von Lothringen und Herzog Eberhard von Franken, die Führer des großen Aufstandes gegen König Otto I., verlieren gegen die konradinischen Gefolgsleute Ottos I. Konrad Kurzbold und Udo am 2. Oktober 939 bei Andernach Schlacht und Leben (Zweite Schlacht von Andernach).

In den folgenden Jahrhunderten geriet Andernach in den Gegensatz der beiden Erzbistümer Köln und Trier, die beide versuchten, die reichsunmittelbare Stadt unter ihre Herrschaft zu bekommen. Im Zuge der Auseinandersetzungen wurde 1114 unter anderem der alte Königshof vernichtet.

Am 1. August 1167 konnte dann Köln sich durchsetzen. Aus Dankbarkeit für den Sieg bei Tusculum schenkte Kaiser Friedrich I. die Herrlichkeit und den Reichshof Andernach mit Münz- und Zollrecht an seinen Reichskanzler und Erzbischof von Köln Rainald von Dassel. Sofort nach der Schenkung wurde die im Gebiet von Andernach liegende und zerstörte Burg Rheineck zur Absicherung der Schenkung durch Erzköln wieder aufgebaut um einen erneuten Zugriff auf die Burg durch die „Pfalzgrafen am Rhein“ zu verhindern. Für die Leitung der Burg ernannten die Kölner Erzbischöfe anfangs nicht erbberechtigte Burggrafen.

Durch die Machtübernahme im Bereich Andernach geriet die Stadt nun unmittelbar in die Auseinandersetzung zwischen Otto IV. und Philipp dem Staufer, der 1198 die Stadt eroberte und in Brand stecken ließ. Dabei wurde auch die alte Stadtkirche bis auf den heutigen Glockenturm vernichtet. 1194 hatte Kaiser Heinrich VI. sie dem Trierer Erzbischof Johann I. geschenkt, was diesen zu einem größeren Neubau der Bischofskirche veranlasste (1198–1212). Andernach gehörte weltlich zum Erzbistum Köln, unterlag aber der geistlichen Jurisdiktion durch den Erzbischof von Trier.

In den folgenden Jahren wuchs die Stadt beständig, so dass die römischen Stadtmauern zum Teil niedergelegt und die Stadt nach Osten erweitert wurde. An der Südostecke schloss sich die Burg des Kölner Landesherrn als separate Wehreinheit an die Stadtmauer an. Sie hatte ein eigenes Tor nach draußen (Südostecke, gegenüber der Salierstraße) und eines in die Stadt (Hochstraße). Die vollständige mittelalterliche Wehranlage sicherte die Stadt mit fünf Doppeltoren - Kölnpforte (Coellenporzen) im Westen, Kirchpforte (Kirchporzen) im Süden, Schafpforte (Schafporzen) im Süden, Burgpforte (Burgporzen, Koblenzer Tor, mit Zugbrücke) im Osten und Kornpforte (Korenporzen, Rheintor) im Norden als Haupttore und fünf kleinere Pforten, von Ost nach West: Schreiberspforte, Moerspforte, Neupforte (östlich der Kornpforte), Fischpforte, Trierpforte (nahe dem Runden Turm) in der Rheinmauer mit benachbarten Wehrerkern – sowie mit 15 Türmen: Bergfried, Pulverturm – beide zur Burg gehörig, 10 Halbrundmauertürmen (vier an der Westmauer, sechs an der Südmauer), Zollturm (Nordostecke), Bürgerturm (rechteckiger Mauerturm an der Ostmauer), Runder Turm (Haupt- und Wartturm der Stadtmauer seit 1453 an der Nordwestecke), sowie mit einem 30 Meter breiten und 5 Meter tiefen Graben auf der Landseite vom Zollturm bis hinter das Kölner Tor. Die Kirchpforte besaß ein eigenes, zweischenkliges Vorwerk (Ravelin) und war als Doppeltor mit zwei Torhäusern errichtet, dem hinteren in der Mauerflucht, dem vorderen unmittelbar am Stadtgraben vor der Mauer mit Brücke – beide mit einer Doppelmauer verbunden. Die Kornpforte hatte ebenfalls zwei Torhäuser, einem hinter der Mauerflucht und ein zweites, als gewaltiges, angebautes Vorwerk mit Seitenvorwerken (Vorbauten) nach Osten parallel zur Mauer und nach Westen ausgeführt. Darüber lief auch der Zugang zur Stadt, wie auf einem Stich von Matthäus Merian von 1646 deutlich zu sehen ist. Das Vorwerk selbst endete unmittelbar am Rheinufer, das damals nahe der Stadtmauer verlief, so dass ein Zutritt von Norden so nicht möglich war. Das Ufer vor der Mauer diente bis zum Krahnen als Hafen. Besonders der Bereich am Rhein unterlag im Laufe der Zeit starken Veränderungen. In dieser Zeit beherbergte Andernach mehrere Klöster, neben dem Minoritenkloster nahe der Burg die Propstei des Benediktiner-Klosters Malmedy-Stablo mit Klosterkirche nahe der Schaarstraße, entstanden aus dem merowingischen Königshof, und später das Annunziatenkloster seit 1652 im Osten der Stadt nahe dem heutigen Museum. Außerhalb lagen St. Thomas im Südosten der Stadt und auf dem Martinsberg St. Martin.

Bis 1349 war eine Judengemeinde in der Stadt nachweisbar, deren Wohngebiet vermutlich südlich des Marktplatzes westlich der Schafbachstraße und großteils zwischen heutiger Eisen- und Kramgasse zum Markt hin anzusiedeln ist. Ein nicht mehr vorhandener Halbrundturm der südlichen Stadtmauer zwischen Kirchpforte und Schafspforte wurde Judenturm genannt. Ihre Synagoge, stand zur Eisengasse hin, südlich des Areals des Historischen Rathauses (heutiges Foyer) mit Judenbad (Mikwe, s. u.) und großer Backstube. Infolge der Judenpogrome, ausgelöst durch die große Pestepidemie, die sich 1347 von Süditalien aus über fast ganz Europa ausbreitete, wurde die Judengemeinde 1349 aus der Stadt getrieben. Ende des 14. Jahrhunderts (1381) ist eine zweite Judengemeinde bekundet. Da die erste Synagoge samt Grundstücken in christliche Hände übergegangen war, hatte die neue Gemeinde keinen nachgewiesenen Synagogenbau, sondern feierten ihre Zusammenkünfte vermutlich in einem Wohnhaus. Gegen Mitte des 15. Jahrhunderts musste auch die zweite Judengemeinde die Stadt verlassen. Obwohl vereinzelt Juden im Stadtgebiet wohnten, konnte sich erst wieder im 19. Jahrhundert nach 1860 eine dritte Judengemeinde an anderer Stelle in der Stadt etablieren.

Zur selben Zeit verschärften sich zunehmend die Gegensätze zwischen dem Landesherrn und den verbündeten Städten Andernach, Bonn, Koblenz und Köln. Als die Andernacher jedoch ohne Rücksprache mit den Verbündeten die Burg stürmten und niederrissen, hielten sich diese zurück und Andernach wurde 1367 von den Truppen des Landesherrn erobert. Zuvor war bereits 1365 der einträgliche Zoll durch Erzbischof Engelbert III. von der Mark von Andernach nach Linz verlegt worden. In dieser Zeit verschuldete sich die Stadt stark, was neben anderen der Familie der Geldhändlerin Reynette Bonenfant zu Vermögen verhalf. 1407 wurde erstmals der Rat der Stadt Andernach urkundlich erwähnt. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts wurde Andernach in den Burgundischen Krieg (1474–1477) verwickelt. In der auch „Kölner Stiftsfehde“ genannten Auseinandersetzung unterstützte Andernach mit ca. 150 Büchsenschützen den späteren Erzbischofs Hermann IV. von Hessen (ab 1480 Erzbischof, vorher erzstiftlicher Administrator Ruprechts von der Pfalz) und Kaiser Friedrich III. von Habsburg gegen Ruprecht und den von ihm zu Hilfe gerufenen Burgunderherzog Karl I. den Kühnen. Als dessen Truppen am 16. Februar 1475, dem Julianentag, aus der mit ihm verbündeten Stadt Linz am Rhein die von den Andernachern errichtete Erdbefestigung bei Kripp mit einer Kanone beschossen, explodierte das Pulvermagazin und tötete fast alle Andernacher Schützen. In Anerkennung für den Blutzoll verlegte der Kaiser im selben Jahr den Rheinzoll nach Andernach zurück und stiftete einen kaiserlichen Altar im Andernacher Mariendom. Drei Wappen (von Andernach, Hermanns IV. von Hessen und Kaiser Friedrichs III.) auf den Gewölbeverschlusssteinen erinnern noch heute daran.

Der Beginn des 16. Jahrhunderts war auch in Andernach in vielerlei Hinsicht eine unruhige Zeit. Spannungen gab es innerhalb der Verwaltung der Stadt. War hier zunächst der Adel vorherrschend, gelang es der Bürgerschaft, in den folgenden Jahrzehnten zunehmend Einfluss zu gewinnen, bis es 1522 den Zünften gelang, mit dem „Achterstuhl“, besser bekannt als der „Achter“, eine Vertretung ihrer Interessen gegenüber dem Rat durchzusetzen.

Die Täufer aus den Niederlanden erregten in der Stadt soziale Unruhen, so dass der Rat strafend gegen sie einschritt. 1543 trat der Kölner Erzbischof Hermann V. von Wied zum Luthertum über, schickte Prediger nach Andernach und verlangte vom Rat deren Anstellung. Nach der Abdankung Hermann von Wieds im Jahre 1547 gingen dessen Nachfolger gegen die Lutheraner vor, die sich dennoch in der Stadt halten konnten. 1573 überwies Kurfürst Salentin von Isenburg dem Rat 1000 Gulden zur Erneuerung der bereits 1433 erwähnten Lateinschule. Der Rat hatte seine Bitte mit dem Wunsch begründet, die Kinder „in der waren rechten catholischen Religion“ zu erziehen. Als 1582 dann der Erzbischof von Köln Gebhard I. von Waldburg zum Protestantismus übertrat, kam es erneut zu einer Bedrohung der katholischen Religion. Der Rat ließ das Kölner Tor schließen. Es kam jedoch zunächst zu keinen Auseinandersetzungen mit dem Erzbischof, der bereits im Jahr danach abgesetzt wurde und vor seinem Nachfolger, Ernst von Bayern, in die Niederlande fliehen musste. In der Folge kam es dann aber während des Kölner Kriegs (1583–1588), auch truchsessischer Krieg genannt, zu einem Überfall auf die Stadt durch niederländische Truppen des brabanter Feldherrn Olivier van den Tempel (Olivier van den Tympel, frz. Olivier de Temple, 1540–1603), der aus den Niederlanden an den Rhein gekommen war, um den südlichen Teil des Erzbistums im Auftrag des nach den Niederlanden geflohenen Gebhard I. von Waldburg gegen seinen Nachfolger Ernst von Bayern zu bekämpfen und Soldaten zu werben. Der Angriff mittels einer Petarde auf die Kornpforte (Rheintor), die dabei teilweise zerstört wurde, scheiterte am Widerstand der Andernacher Bürger. Dieser Überfall und die früheren Vorkommnisse von 1365 und 1475 wurden zu Quellen der Bäckerjungensage.

Ort : Geographische Breite: 50.426057, Geographische Länge: 7.408663599999954


Tod

Treffer 1 bis 5 von 5

   Nachname, Taufnamen    Tod    Personen-Kennung 
1 Drichel, Otto  Feb 1991Andernach, Kreis Mayen-Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland I204427
2 Wiest, Albina  Datum unbekanntAndernach, Kreis Mayen-Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland I152660
3 Wiest, Frieda  6 Jul 1994Andernach, Kreis Mayen-Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland I152664
4 Wiest, Natalia  24 Dez 2004Andernach, Kreis Mayen-Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland I152676
5 Wiest, Wanda  Datum unbekanntAndernach, Kreis Mayen-Koblenz, Rheinland-Pfalz, Deutschland I152678