Zusmarshausen, Kreis Augsburg, Bayern, Deutschland
Notizen:
Wikipedia 2023:
Zusmarshausen ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Augsburg mit einer Autobahnanschlussstelle an der Bundesautobahn 8.
Geschichte:
Die Region um Zusmarshausen wurde bereits seit der Altsteinzeit besiedelt, wie der 2008 gefundene Faustkeil von Wörleschwang beweist. Die Entstehung des Ortes vermutet man im 7. oder 8. Jahrhundert. Zusmarshausen wurde urkundlich erstmals durch König Arnulf im Jahr 892 erwähnt. Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag Zusmarshausen im Herzogtum Schwaben. Im Jahre 1295 wurde die Gemeinde zum Markt erhoben.
Mit der Schlacht bei Zusmarshausen fand am 17. Mai 1648 das letzte größere Gefecht des Dreißigjährigen Krieges statt. Heute erinnert das Logo der ortsansässigen Brauerei Schwarzbräu, ein Fahnenschwinger aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges, sowie die Biersortenbezeichnung „Schwedenpils“ an die Bedeutung der damaligen Ereignisse für den Ort. Im Jahr 1684 erhielt der Ort eine Poststation an der Straße Paris – Wien.
Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kamen Zusmarshausen vom Hochstift Augsburg und die heutigen Ortsteile Gabelbachergreut und Steinekirch vom Domkapitel Augsburg zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Ort : Geographische Breite: 48.4004363, Geographische Länge: 10.5956483Treffer 1 bis 1 von 1
Nachname, Taufnamen  |
Geburt  |
Personen-Kennung | ||
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| 1 |  Lederer, Vitus | 15 Jun 1650 | Zusmarshausen, Kreis Augsburg, Bayern, Deutschland | I258762 |
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| Nachname, Taufnamen |
Taufe |
Personen-Kennung | ||
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| 1 | Lederer, Vitus | 15 Jun 1650 | Zusmarshausen, Kreis Augsburg, Bayern, Deutschland | I258762 |