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Röckingen, Kreis Ansbach, Bayern, Deutschland



 


Notizen:
Wikipedia 2020:

Röckingen ist eine Gemeinde im Landkreis Ansbach in Mittelfranken. Sie ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Hesselberg mit Sitz in Ehingen.

Geschichte:

Der Ort wurde 1053 als „Rochingen“ erstmals urkundlich genannt. Dem Ortsnamen liegt der Personenname Rocco zugrunde, der durch das Zugehörigkeitssuffix -ingen abgeleitet wurde. Der Ortsname bedeutet also Bei den Leuten des Rocco. Spätestens seit dem frühen 17. Jahrhundert sah man im Ortsnamen einen Bezug zum Roggenanbau.

Am Wiederaufstieg des Ortes nach den schrecklichen Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges waren nicht zuletzt die zahlreichen Glaubensflüchtlinge aus Österreich beteiligt, die dort der Gegenreformation hatten weichen müssen.

Röckingen lag im Fraischbezirk des ansbachischen Oberamtes Wassertrüdingen. Die Dorf- und Gemeindeherrschaft hatte das ansbachische Verwalteramt Röckingen inne. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Röckingen 103 Anwesen.

Außerdem gab es ein Schloss, eine Amtsknechtwohnung, eine Kirche, ein Pfarrhaus, ein Kaplaneihaus und ein Gemeindehirtenhaus. Von 1797 bis 1808 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Wassertrüdingen.

1806 kam Röckingen an das Königreich Bayern. Mit dem Gemeindeedikt wurde 1809 der Steuerdistrikt Röckingen gebildet, zu dem die Orte Berghaus, Gerolfingen, Gugelmühle, Hardhof, Opfenried und Schmalzmühle gehörten.

Ort : Geographische Breite: 49.0567468, Geographische Länge: 10.5597496


Geburt

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   Nachname, Taufnamen    Geburt    Personen-Kennung 
1 Ernst, Hans  um 1512Röckingen, Kreis Ansbach, Bayern, Deutschland I218406