Korb, Kreis Heilbronn, Baden-Württemberg, Deutschland
Notizen:
Wikipedia 2024:
Korb ist ein Ortsteil der Stadt Möckmühl im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg.
Geschichte:
Korb wurde bereits in hochmittelalterlichen Urkunden als „Corbe“ erwähnt. Der Name deutet auf ein trockengelegtes Sumpfgebiet hin. Ein edelfreies Geschlecht aus Korb ist erstmals 1103 belegt, als Bucco de Corba unter den Zeugen einer Schenkung an das Kloster Hirsau erscheint. Sein Besitz fiel nach seinem Tod an seinen in Grettstadt bei Schweinfurt gesessenen Bruder Sigeloch, der aus diesem Erbe zwölf Höfe in Korb dem Kloster Comburg vermachte. In der Nähe der Korber Kirche wurden hochmittelalterliche Mauerreste einer kleinen Burg entdeckt.
Der Ort kam aus dem Besitz der Herren von Berlichingen, die zum Fränkischen Ritterkreis gehörten, 1806 zum Königreich Württemberg und ging 1846 im Zusammenhang mit einem Gebietsaustausch an Baden über. 1934 wurden Dippach und Hagenbach nach Korb eingemeindet. 1939 wurden 394 Einwohner gezählt, Ende 1945 waren es 393.
Korb blieb im Zweiten Weltkrieg von Kriegsschäden weitestgehend verschont. Am Korber Schulhaus, in dem bis zur Eingemeindung nach Möckmühl 1971 auch das Rathaus untergebracht war, ist lediglich ein kleiner Schaden durch ein amerikanisches Geschoss zu sehen, das sich – angeblich – beim Beschuss von Lampoldshausen dorthin verirrte.
Am 1. Januar 1971 wurde Korb zusammen mit seinen zwei Weilern Dippach und Hagenbach nach Möckmühl eingemeindet und wechselte damit vom Landkreis Buchen in den Landkreis Heilbronn.
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Geburt
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Nachname, Taufnamen ![]() |
Geburt ![]() |
Personen-Kennung | ||
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1 | ![]() | 1557 | Korb, Kreis Heilbronn, Baden-Württemberg, Deutschland | I273732 |
2 | ![]() | um 1557 | Korb, Kreis Heilbronn, Baden-Württemberg, Deutschland | I273733 |
3 | ![]() | 27 Mrz 1584 | Korb, Kreis Heilbronn, Baden-Württemberg, Deutschland | I273730 |