Krapp, Friedrich Wilhelm
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Name Krapp, Friedrich Wilhelm Geburt 15 Mai 1830 Bad Dürkheim, Kreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland [1]
Geschlecht männlich Beruf Bad Dürkheim, Kreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland Mechanicus, Mühlendoktor Tod 24 Okt 1909 Bad Dürkheim, Kreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland [1]
Ursache: Altersschwäche Personen-Kennung I272893 Zimbelmann Zuletzt bearbeitet am 24 Mai 2024
Vater Krapp, Johann Konrad, geb. 13 Apr 1801, Bad Dürkheim, Kreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland gest. 5 Jul 1854, Bad Dürkheim, Kreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland
(Alter 53 Jahre)
Mutter Fahr, Philippina Maria, geb. 29 Nov 1802, Bad Dürkheim, Kreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland gest. 18 Jul 1873, Bad Dürkheim, Kreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland
(Alter 70 Jahre)
Eheschließung 15 Sep 1829 Bad Dürkheim, Kreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland [1]
Familien-Kennung F99706 Familienblatt | Familientafel
Familie Rettinger, Barbara, geb. 6 Dez 1843, Wachenheim an der Weinstraße, Kreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland gest. 2 Jan 1933, Neustadt an der Weinstraße, Kreis Neustadt an der Weinstraße, Rheinland-Pfalz, Deutschland
(Alter 89 Jahre)
Eheschließung 14 Jun 1864 Wachenheim an der Weinstraße, Kreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland [1]
Kinder + 1. Krapp, Johann Friedrich, geb. 31 Mrz 1865, Bad Dürkheim, Kreis Bad Dürkheim, Rheinland-Pfalz, Deutschland gest. 14 Apr 1928, Neustadt an der Weinstraße, Kreis Neustadt an der Weinstraße, Rheinland-Pfalz, Deutschland
(Alter 63 Jahre)
Zuletzt bearbeitet am 24 Mai 2024 Familien-Kennung F99692 Familienblatt | Familientafel
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Notizen - Werner Krapp:
Urgroßvater Krapp wurde in Dürkheim "Mühlendoktor" genannt oder "Millimeter", weil er so penibel gewesen sein soll. Er betrieb ab 1862 in der Strauchelgasse an Stelle der Weinwirtschaft seines Vaters eine mechanische Werkstatt, allerdings für "Gröberes". So hat er außer Mühleneinrichtungen Spindel-Keltern "mit Nachdruck" gebaut ("System Krapp") mit einer "Knarre". Man konnte die Geräte in einer Ecke aufstellen und mußte nicht mehr drum herum laufen wie zuvor. Heute würde man sagen, er war Fabrikant. Von seinen 13(!) Kindern - sie wurden noch als 3jährige am Mittagstisch auf einem Schemelchen stehend gestillt - sind in dieser Zeit der Industriellen Revolution sechs Direktoren von Maschinenfabriken geworden, darunter mein Großvater - (ein Plädoyer für lange Stillzeiten?).
Die Preußen hielten Dürkheim nach der 48er Revolution eine Weile besetzt. Friedrich Wilhelm Krapp, damals 19 Jahre alt, wurde damals eines Abends von Preußen überfallen und durch viele Stiche schwer verwundet, infolge einer Verwechslung mit dem damaligen Bürgermeister Bierbrauer Heinrich Barth, der ebenfalls einen, der damaligen Mode entsprechenden Vollbart trug.
Er absolvierte seinen Wehrdienst von 1852-1858 in der kgl. Bayer. Armee in Kempten. Seinem Entlassungsschein zu entnehmen: Größe = 5´ 8´´ 10´´´, Haare braun, Bart blond. Augen hellbraun, Gesichtsfarbe gesund.
- Werner Krapp:
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Quellen - [S514] Werner Krapp, (gw.geneanet.org).
- [S514] Werner Krapp, (gw.geneanet.org).