von Urach, Egino IV. Graf

1154 - 1230  (76 Jahre)

• Name	von Urach, Egino
  Suffix	IV. Graf
  Spitzname	der Bärtige
  Geburt	1154	Bad Urach, Kreis Reutlingen, Baden-Württemberg, Deutschland   [1, 2]
  Geschlecht	männlich
  Alias-Name	Egon von Urach
  Tod	12 Jan 1230	Tennenbach, Kreis Emmendingen, Baden-Württemberg, Deutschland   [1, 2]
  Personen-Kennung	I221820	Zimbelmann
  Zuletzt bearbeitet am	20 Jan 2021

  
  

  Familie	von Zähringen, Agnes,   geb. 1164, Zähringen, Kreis Freiburg, Baden-Württemberg, Deutschland gest. 1227 (Alter 63 Jahre)
  Eheschließung	1180
  Kinder	+ 1. von Urach, Baroness Margareta,   geb. 1181, Gundelfingen, Kreis Breisgau-Hochschwarzwald, Baden-Württemberg, Deutschland gest. 1243, Gundelfingen, Kreis Breisgau-Hochschwarzwald, Baden-Württemberg, Deutschland (Alter 62 Jahre)
  Zuletzt bearbeitet am	15 Jul 2020
  Familien-Kennung	F75458	Familienblatt  |  Familientafel

  
  

• Ereignis-Karte		Geburt - 1154 - Bad Urach, Kreis Reutlingen, Baden-Württemberg, Deutschland  = Link zu Google Earth
  Pin-Bedeutungen	: Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  
  

• Notizen

  Familysearch.org: ID: LHG5-HRD Wikipedia: Egino IV. heiratete die Tochter Herzog Bertolds IV. Agnes von Zähringen. Mit dem Tode Bertolds V. am 18. Februar 1218 fiel das rechtsrheinische Hausgut der Zähringer im Breisgau, im Schwarzwald und auf der Baar an die Grafen von Urach. Doch Stauferkönig Friedrich II. versuchte mit dem Zähringer Erbe, Reichsgut wiederherzustellen und seine Hausmacht zu vergrößern. Er schmälerte die Uracher Erbansprüche, indem er die Reichslehen der Zähringer einzog. Neben Breisach, Neuenburg und Villingen fiel auch die Stammburg der Zähringer an das Reich zurück. „So wurde das Erbe vielfach zerstückelt, und darunter die Stadt Freiburg, als vorgebliches Reichslehen, von dem Kaiser an sich gezogen.“ Doch einig mit seinem Sohn Egino dem Jüngeren, Mitregent mit dem Titel „Herr der Veste Freiburg“, ließ Egino sich dies nicht gefallen. „Es kam zum Kampfe zwischen dem König und Egino, worin es sich namentlich auch um die Stadt Freiburg handelte. Doch kam es bald zum Vergleich, in Folge dessen der König dem Grafen die während des Krieges in's Reichsgebiet ausgewanderten gräflichen Unterthanen zurückgibt.“ König Friedrich musste einlenken, weil er das Wohlwollen Konrads des Kardinalbischofs von Porto, des Bruders Eginos V., in seinen Querelen mit dem Papst benötigte. Der zähringische Herzogtitel fiel nicht an die Grafen von Urach. So nannte sich Egino V. nach dem Tode seines Vaters im Jahre 1230 Egino I., Graf von Freiburg.

  
  

• Quellen

  [S92] Familysearch.org, (Familysearch.org). [S254] Wikipedia.