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Wigand, Johann

Wigand, Johann

männlich 1523 - 1587  (64 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Wigand, JohannWigand, Johann wurde geboren in 1523 in Mansfeld, Kreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt, Deutschland (Sohn von Wigand, Eol); gestorben am 21 Okt 1587 in Liebemühl, Ostroda, Ostpreußen, Deutschland.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Alias-Name: Johannes Wigand

    Notizen:

    Familysearch.org:
    ID: L4BJ-255
    Born um 1521

    Wikipedia:
    Johann Wigand, latinisiert Joannes Wigandus, (* 1523 in Mansfeld; + 21. Oktober 1587 in Liebemühl) war ein evangelischer Theologe und Reformator.
    Nach dem Besuch der Schule in Mansfeld kam Wigand 1538 an die Universität Wittenberg, wo er unter anderem Luther und Melanchthon hörte. Er unterbrach aber seine Ausbildung und wurde 1540 Lehrer an der Sebaldusschule in Nürnberg. Nach Wittenberg zurückgekehrt, erwarb er am 1. September 1545 den akademischen Grad eines Magisters, wurde 1546 Pfarrer in seiner Heimatstadt und 1553 Superintendent in Magdeburg. Hier begann er auf Anraten des Matthias Flacius Illyricus' (1520–1575) zusammen mit Matthias Judex mit der Bearbeitung der Kirchengeschichte aus protestantischer Sicht. Dieses in Basel unter dem Titel „Ecclesiastica Historia“ veröffentlichte, nach Jahrhunderten gegliederte Werk ist besser bekannt unter dem Namen Magdeburger Centurien.
    Nach einem Zwischenspiel als Professor der Theologie zu Jena begab sich Wigand als Superintendent nach Wismar, wo er mit botanischen Studien begann, aber auch zusammen mit Matthäus Judex an den Centurien weiterarbeitete. Am 12. Juli 1563 wurde Wigand an der Universität Rostock zum Doktor der Theologie promoviert. Eine zweite Wirkungszeit in Jena endete 1573 mit seiner Absetzung und Ausweisung.
    Nach kürzeren Aufenthalten in Braunschweig und Wolfenbüttel folgte er einem Ruf an die Universität Königsberg, von wo er den Kampf gegen die Philippisten fortsetzte. Der samländische Bischof Tilemann Hesshus weihte Wigand 1575 in Königsberg zum Bischof von Pomesanien. Da Hesshusius 1577 als Irrlehrer abgesetzt wurde und dann eine Theologieprofessur in Helmstedt annahm, wurde Wigand zusätzlich Bischof des Samlandes. Beide Ämter versah er bis zu seinem Tode 1587. Obschon die Drucklegung der Centurien 1574 nach dem Erscheinen des 13. Bandes aussetzte, arbeitete er an dem Projekt weiter. Es sind handschriftlich Skizzen zu einer Fortsetzung bis ins 16. Jahrhundert erhalten (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel 11.11. Aug. fol. für das 15. Jahrhundert und 6.5. Aug. fol. für das 16. Jahrhundert).
    Wigand war einer der Hauptvertreter der Gnesiolutheraner. Er beteiligte sich an allen wichtigen Lehrstreitigkeiten, die nach Luthers Tod in der evangelischen Kirche ausbrachen. Die vorliegende Schrift richtet sich gegen die Philippisten und ihren Anführer Kaspar Peucer, dem Schwiegersohn Melanchthons, und deren an Johannes Calvin angenäherte Abendmahlsauffassung.

    Familie/Ehepartner: Wigand, Anna Juliana - wife of. Anna (Tochter von Luttenrodt, Margarethe Barbara) wurde geboren in 1521 in Mansfeld, Kreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt, Deutschland; und gestorben. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Weygandt, Hennegen Hans wurde geboren in 1537 in Biedenkopf, Kreis Marburg-Biedenkopf, Hessen, Deutschland; gestorben in 1580.

Generation: 2

  1. 2.  Wigand, Eol wurde geboren um 1497 in ,,, Deutschland; und gestorben.

    Notizen:

    Familysearch.org:
    ID: LRCS-DF6
    Born: Prussia, Prussia, Germany

    Kinder:
    1. 1. Wigand, Johann wurde geboren in 1523 in Mansfeld, Kreis Mansfeld-Südharz, Sachsen-Anhalt, Deutschland; gestorben am 21 Okt 1587 in Liebemühl, Ostroda, Ostpreußen, Deutschland.